Der Orientale, wie wir ihn heute kennen, entstammte ursprünglich der Thai Siam.
Die Thais sind weiße Katzen mit Point Zeichnung, sprich weißer Körper, gefärbte Pfoten, Nase und Schwanz. Die Thai Siam ist mit den Persern eine der ältesten Rassen. Sie fand ihren Ursprung im heutigen Thailand.
Thais wirken im Vergleich zu den Siamesen eher „plump“ bzw. kräftig, besitzen einen rundlichen Kopf. Die Ohren sind kleiner als bei den Orientalen. Die Augenfarbe der Thai ist immer blau, sie wirken eher rundlich, eine volle Mandelform ist hier gewünscht. Sie sind eher kompakt.

Die Siamkatze war einst Königen vorbehalten und galt als Tempelwächter.
Es wurde im Jahr 1885 der erste Zuchterfolg in England protokolliert. Die ersten eingetragenen Thai Siam Züchter in Deutschland gab es 1927.
Mitte des 20. Jahrhunderts begann sich die Rasse zu verändern. Man wollte den Typ etwas moderner aussehen lassen und züchtete durch Selektion schlanke und elegantere Tiere. Man unterscheidet nun Siam modern und Thai Siam 

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Die Orientalisch Kurzhaar fand dann ihren Ursprung in England. Baron von Ullmann wollte den Charakter und das Aussehen der modernen Siamesen, jedoch mit unterschiedlichen Fellfarben. So wurde in die Rasse russisch blau und andere schlanke Kurzhaarrassen eingekreuzt. Der grün-äugige, vollfarbige Orientale in Havanna (braun) war geboren.

Offizielle Anerkennung durch die CFA fand die Rasse Orientalisch Kurzhaar im Jahr 1972.

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